NACHRICHT

Nachricht

Was ist Polymerwasseraufbereitung?

Was ist ein Polymer?
Polymeresind Verbindungen aus Molekülen, die in Ketten miteinander verbunden sind. Diese Ketten sind normalerweise lang und können wiederholt werden, um die Größe der Molekülstruktur zu erhöhen. Einzelne Moleküle in einer Kette werden Monomere genannt, und die Kettenstruktur kann manuell manipuliert oder modifiziert werden, um bestimmte Eigenschaften und Eigenschaften zu erreichen.
Die Herstellung von Mehrzweck-Modelliermassen erfolgt durch die Anwendung modifizierter Polymermolekülstrukturen. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf Polymere in der Industrie.speziell Polymerwasseraufbereitung.

Wie können Polymere in der Wasseraufbereitung eingesetzt werden?
Polymere sind bei der Abwasserbehandlung sehr nützlich. Im Grunde besteht die Aufgabe dieser Molekülketten darin, die festen Bestandteile des Abwassers von seinen flüssigen Bestandteilen zu trennen. Sobald die beiden Bestandteile des Abwassers getrennt sind, lässt sich der Prozess leichter abschließen, indem der Feststoff abgetrennt und die Flüssigkeit behandelt wird. So bleibt sauberes Wasser übrig, das sicher entsorgt oder für andere industrielle Anwendungen verwendet werden kann.
In diesem Sinne ist ein Polymer ein Flockungsmittel – eine Substanz, die mit in Wasser suspendierten Feststoffen reagiert und Klumpen bildet, die Flocken genannt werden. Dies ist bei Abwasseraufbereitungsprozessen sehr nützlich, daher werden Polymere häufig allein verwendet, um eine Flockung zu ermöglichen, mit der Feststoffe leicht entfernt werden können. Um jedoch die besten Ergebnisse bei diesem Verfahren zu erzielen, werden Polymerflockungsmittel häufig zusammen mit Koagulationsmitteln verwendet.
Koagulationsmittel bringen den Flockungsprozess auf die nächste Stufe und sammeln Flocken zu einer dicken Schlammschicht, die dann entfernt oder weiter behandelt werden kann. Die Polymerflockung kann vor der Zugabe von Koagulanzien erfolgen oder zur Beschleunigung des Elektrokoagulationsprozesses eingesetzt werden. Da die Elektrokoagulation sowohl Vor- als auch Nachteile hat, ist der Einsatz von Polymerflockungsmitteln zur Optimierung des Prozesses für Facility Manager ein attraktives Angebot.

Verschiedene Arten von Polymeren zur Wasseraufbereitung
Die Polymerwasseraufbereitung kann je nach Art des zur Bildung der Polymerkette verwendeten Monomers auf unterschiedliche Weise erfolgen. Polymere lassen sich im Allgemeinen in zwei große Kategorien einteilen. Sie sind kationisch und anionisch und beziehen sich auf die relativen Ladungen der Molekülketten.

Anionische Polymere in der Wasseraufbereitung
Anionische Polymere sind negativ geladen. Dadurch eignen sie sich besonders zur Flockung anorganischer Feststoffe wie Ton, Schluff oder anderen Bodenformen aus Abfalllösungen. Abwasser aus Bergbauprojekten oder der Schwerindustrie kann reich an diesem Feststoffgehalt sein, sodass anionische Polymere für solche Anwendungen besonders nützlich sein können.

Kationische Polymere in der Wasseraufbereitung
Bezüglich seiner relativen Ladung ist ein kationisches Polymer grundsätzlich das Gegenteil eines anionischen Polymers, da es eine positive Ladung aufweist. Die positive Ladung kationischer Polymere macht sie ideal für die Entfernung organischer Feststoffe aus Abwasserlösungen oder -gemischen. Da zivile Abwasserrohre in der Regel große Mengen organischer Stoffe enthalten, werden in kommunalen Kläranlagen häufig kationische Polymere verwendet, obwohl diese Polymere auch in landwirtschaftlichen Betrieben und Lebensmittelverarbeitungsbetrieben eingesetzt werden.

Zu den gängigen kationischen Polymeren gehören:
Polydimethyldiallyl-Ammoniumchlorid, Polyamin, Polyacrylsäure/Natriumpolyacrylat, kationisches Polyacrylamid usw.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24. Februar 2023