Wenn Sie über Ihre nachdenkenAbwasserbehandlungBeginnen Sie mit der Bestimmung, was aus dem Wasser entfernt werden muss, um die Einleitungsanforderungen zu erfüllen. Mit der richtigen chemischen Behandlung können Sie Ionen und kleinere gelöste Feststoffe sowie suspendierte Feststoffe aus dem Wasser entfernen. Zu den in Kläranlagen verwendeten Chemikalien gehören hauptsächlich: pH-Regler, Gerinnungsmittel,Flockungsmittel.
Flockungsmittel
Flockungsmittel werden in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungen eingesetzt, um Schwebstoffe aus dem Abwasser zu entfernen, indem sie Schadstoffe in Schichten oder „Flocken“ konzentrieren, die an der Oberfläche schwimmen oder sich am Boden absetzen. Sie können auch zum Enthärten von Kalk, zum Aufkonzentrieren von Schlamm und zum Entwässern von Feststoffen eingesetzt werden. Zu den natürlichen oder mineralischen Flockungsmitteln gehören aktive Kieselsäure und Polysaccharide, während es sich häufig um synthetische Flockungsmittel handeltPolyacrylamid.
Je nach Belastung und chemischer Zusammensetzung des Abwassers können Flockungsmittel allein oder in Kombination mit Flockungsmitteln eingesetzt werden.Flockungsmittel unterscheiden sich von Gerinnungsmitteln, dass es sich dabei üblicherweise um Polymere handelt, wohingegen Koagulationsmittel üblicherweise Salze sind. Ihre Molekülgröße (Gewicht) und Ladungsdichte (der Prozentsatz der Moleküle mit anionischen oder kationischen Ladungen) können variieren, um die Ladung der Partikel im Wasser „auszugleichen“ und dazu zu führen, dass sie sich zusammenballen und dehydrieren. Im Allgemeinen werden anionische Flockungsmittel zum Abfangen mineralischer Partikel verwendet, während kationische Flockungsmittel zum Abfangen organischer Partikel verwendet werden.
PH Regler
Um Metalle und andere gelöste Schadstoffe aus dem Abwasser zu entfernen, kann ein pH-Regulator eingesetzt werden. Durch die Erhöhung des pH-Werts des Wassers und damit die Erhöhung der Anzahl negativer Hydroxidionen führt dies dazu, dass sich positiv geladene Metallionen mit diesen negativ geladenen Hydroxidionen verbinden. Dadurch werden dichte und unlösliche Metallpartikel herausgefiltert.
Gerinnungsmittel
Bei jedem Abwasseraufbereitungsprozess, bei dem suspendierte Feststoffe behandelt werden, können Gerinnungsmittel suspendierte Verunreinigungen verfestigen und so leichter entfernen. Chemische Gerinnungsmittel, die zur Vorbehandlung von Industrieabwässern verwendet werden, werden in eine von zwei Kategorien unterteilt: organische und anorganische.
Anorganische Koagulationsmittel sind kostengünstig und können für ein breiteres Anwendungsspektrum eingesetzt werden. Sie sind besonders wirksam gegen Rohwasser mit geringer Trübung und diese Anwendung ist für organische Gerinnungsmittel nicht geeignet. Bei Zugabe zu Wasser fallen anorganische Gerinnungsmittel aus Aluminium oder Eisen aus, die Verunreinigungen im Wasser absorbieren und es reinigen. Dies ist als „Sweep-and-Flockulation“-Mechanismus bekannt. Das Verfahren ist zwar effektiv, erhöht jedoch die Gesamtmenge an Schlamm, die aus dem Wasser entfernt werden muss. Zu den üblichen anorganischen Gerinnungsmitteln gehören Aluminiumsulfat, Aluminiumchlorid und Eisensulfat.
Organische Gerinnungsmittel haben den Vorteil einer geringen Dosierung, einer geringen Schlammbildung und keinen Einfluss auf den pH-Wert des aufbereiteten Wassers. Beispiele für übliche organische Gerinnungsmittel sind Polyamine und Polydimethyldiallylammoniumchlorid sowie Melamin, Formaldehyd und Tannine.
Unser Sortiment an Flockungsmitteln und Koagulanzien ist darauf ausgelegt, die Abwasserbehandlung zu verbessern und die Gesamtkosten einer Vielzahl von Mineralverarbeitungsanwendungen zu senken und so den Bedarf an Wasseraufbereitungschemikalien in einer Vielzahl von Anwendungsszenarien zu decken.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. Februar 2023