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Die wichtigsten Quellen und Eigenschaften von Industrieabwasser

Wasser-/Abwasseraufbereitungsanlage

聚丙烯酰胺-污水处理1
Ein Nebenprodukt von Kläranlagen ist die Produktion von Abfällen, die zahlreiche potenzielle Schadstoffe enthalten. Selbst chloriertes Recyclingwasser kann Desinfektionsmittelnebenprodukte wie Trihalogenmethan und Halogenessigsäure enthalten. Feste Rückstände aus Kläranlagen, sogenannte Biofeststoffe, enthalten gängige Düngemittel, können aber auch Schwermetalle und synthetische organische Verbindungen enthalten, die in Haushaltsprodukten vorkommen.

Chemische Herstellung

Die chemische Industrie steht bei der Behandlung ihrer Abwässer vor erheblichen umweltrechtlichen Herausforderungen. Zu den Schadstoffen, die von Erdölraffinerien und petrochemischen Anlagen ausgestoßen werden, zählen konventionelle Schadstoffe wie Öle, Fette und Schwebstoffe sowie Ammoniak, Chrom, Phenol und Sulfide.

Kraftwerk
Fossile Kraftwerke, insbesondere Kohlekraftwerke, sind eine Hauptquelle für Industrieabwässer. Viele dieser Anlagen leiten Abwässer mit hohen Metallkonzentrationen wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Chrom sowie Arsen, Selen und Stickstoffverbindungen (Nitrate und Nitrite) ab. Anlagen mit Luftreinhaltesystemen wie Nasswäschern leiten die aufgefangenen Schadstoffe häufig in die Abwasserströme.

Stahl-/Eisenproduktion
Wasser in der Stahlproduktion dient der Kühlung und der Nebenproduktabtrennung. Es wird während des anfänglichen Umwandlungsprozesses mit Produkten wie Ammoniak und Cyanid verunreinigt. Der Abfallstrom enthält Benzol, Naphthalin, Anthracen, Phenol und Kresol. Die Formung von Eisen und Stahl zu Platten, Drähten oder Stangen erfordert Wasser als Basisschmiermittel und Kühlmittel sowie Hydraulikflüssigkeit, Butter und körnige Feststoffe. Wasser für verzinkten Stahl benötigt Salzsäure und Schwefelsäure. Abwasser umfasst saures Spülwasser und Abfallsäure. Ein Großteil des Abwassers der Stahlindustrie ist mit Hydraulikflüssigkeiten, auch bekannt als lösliche Öle, verunreinigt.

Metallverarbeitungswerk
Abfälle aus der Metallveredelung sind in der Regel Schlamm (Schlick), der in Flüssigkeiten gelöste Metalle enthält. Bei der Metallbeschichtung, Metallveredelung und Leiterplattenherstellung fallen große Mengen an Schlamm an, der Metallhydroxide wie Eisenhydroxid, Magnesiumhydroxid, Nickelhydroxid, Zinkhydroxid, Kupferhydroxid und Aluminiumhydroxid enthält. Aufgrund der Auswirkungen dieser Abfälle auf Umwelt und Mensch/Tier muss das Abwasser aus der Metallveredelung gemäß allen geltenden Vorschriften behandelt werden.

Industrielle Wäscherei
Die gewerbliche Textildienstleistungsbranche verarbeitet jedes Jahr eine riesige Menge an Kleidung, und diese Uniformen, Handtücher, Fußmatten usw. produzieren Abwasser, das mit Ölen, Watte, Sand, Splitt, Schwermetallen und flüchtigen organischen Verbindungen angereichert ist und vor der Einleitung behandelt werden muss.

Bergbau
Bergbaurückstände sind eine Mischung aus Wasser und fein zerkleinertem Gestein, die beim Abbau von Mineralkonzentraten wie Gold oder Silber im Bergbau übrig bleibt. Die effektive Entsorgung von Bergbaurückständen ist eine zentrale Herausforderung für Bergbauunternehmen. Sie stellen eine Umweltbelastung dar und stellen ein erhebliches Kostenrisiko dar. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, Transport- und Entsorgungskosten zu senken. Durch eine fachgerechte Behandlung können Rückhaltebecken überflüssig werden.

Fracking von Öl und Gas
Abwasser aus Schiefergasbohrungen gilt als Sondermüll und ist stark salzhaltig. Zudem enthält das in Injektionsbohrungen mit Industriechemikalien vermischte Wasser zur Erleichterung der Bohrung hohe Konzentrationen von Natrium, Magnesium, Eisen, Barium, Strontium, Mangan, Methanol, Chlor, Sulfat und anderen Substanzen. Während der Bohrung gelangen mit dem Wasser auch natürlich vorkommende radioaktive Stoffe an die Oberfläche. Fracking-Wasser kann zudem Kohlenwasserstoffe enthalten, darunter Giftstoffe wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylol, die während der Bohrung freigesetzt werden können.

Lebensmittelverarbeitung
Die Konzentrationen von Pestiziden, Insektiziden, tierischen Abfällen und Düngemitteln in Lebensmittel- und landwirtschaftlichen Abwässern müssen kontrolliert werden. Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln aus Rohstoffen wird das Gewässer mit einer hohen Belastung durch Partikel, lösliche organische Stoffe und Chemikalien belastet. Organische Abfälle aus der Schlachtung und Verarbeitung von Tieren, Körperflüssigkeiten, Darminhalt und Blut sind allesamt Quellen von Wasserverunreinigungen, die behandelt werden müssen.


Beitragszeit: 04. Mai 2023