Evakuieren Sie das Personal aus dem kontaminierten Bereich in die Sicherheitszone, verbieten Sie unbefugtem Personal den Zutritt zum kontaminierten Bereich und unterbrechen Sie die Brandquelle. Rettungskräften wird empfohlen, ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzkleidung zu tragen. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit der Leckage, um die Sicherheit zu gewährleisten. Sprühen Sie Wasser ein, um die Verdunstung zu reduzieren. Mischen Sie es zur Absorption mit Sand oder einem anderen nicht brennbaren Adsorptionsmittel. Anschließend wird es gesammelt und zur Entsorgung zu einer Mülldeponie transportiert. Es kann auch mit großen Mengen Wasser gespült und in das Abwassersystem eingeleitet werden. Beispielsweise bei großen Leckagen, Sammlung und Recycling oder unschädliche Entsorgung nach der Entsorgung.
Schutzmaßnahmen
Atemschutz: Bei möglichem Kontakt mit Gasdämpfen eine Gasmaske tragen. Bei der Notfallrettung oder Flucht umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen.
Augenschutz: Schutzbrille tragen.
Schutzkleidung: Geeignete Schutzkleidung tragen.
Handschutz: Chemikalienbeständige Handschuhe tragen.
Sonstiges: Rauchen, Essen und Trinken sind auf dem Gelände verboten. Nach der Arbeit gründlich waschen. Giftbelastete Kleidung separat aufbewahren und vor Gebrauch waschen. Auf persönliche Hygiene achten.
Erste-Hilfe-Maßnahme
Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen und sofort gründlich mit fließendem Wasser abspülen.
Augenkontakt: Augenlid sofort anheben und gründlich mit viel fließendem Wasser ausspülen.
Nach Einatmen: Sofort vom Unfallort an die frische Luft bringen. Atemwege freihalten. Bei Atembeschwerden Sauerstoff verabreichen. Bei Atemstillstand sofort künstlich beatmen. Arzt aufsuchen.
Verschlucken: Wenn der Patient wach ist, trinken Sie reichlich warmes Wasser, um Erbrechen auszulösen, und suchen Sie einen Arzt auf.
Veröffentlichungszeit: 18. Mai 2023